Faszinierend einfach.
Neben dem traditionellen Feuchtsandstrahlverfahren bringen wir von SRT bevorzugt das Trockeneisreinigungsverfahren zum Einsatz. 
Zur Entfernung von Verschmutzungen aller Art ist dieses Verfahren aufgrund seiner hohen Wirksamkeit und schonenden Oberflächenbehandlung geeignet wie kein anderes Verfahren.
 

Bei der Trockeneisreinigung wird Trockeneisgranulat mit Druckluft mit 7 bis 12 bar auf die zu reinigenden Oberflächen aufgesprüht. Das Granulat besteht aus gefrorener Kohlensäure (CO2) mit einer Temperatur von -78 °C, welche als Nebenprodukt der chemischen Industrie z.B. bei der Ammoniaksynthese entsteht. 
Beim Auftreffen der Pellets auf die Oberfläche wird die Verunreinigung schockgefroren und die Pellets gehen in den gasförmigen Zustand über.

Die Reinigungswirkung entsteht durch das Zusammenwirken von drei Faktoren:

  • Strahlwirkung durch die hohe Bewegungsenergie der Druckluft (kinetische Energie).
  • Versprödung und Lockerung der abzulösenden Schicht durch Kälteenergie
  • explosionsartiges Absprengen der Schmutzschicht durch die Volumenausdehnung der Kohlendioxidkristalle um das Siebenhundertfache beim Kontakt mit der wärmeren Oberfläche.


Keine Gefahr.
Die Trockeneisreinigung ist ungefährlich für das zu reinigende Objekt. 
Korrosion der Oberflächen ist ausgeschlossen, da der flüssige Zustand übersprungen wird. Es tritt kein Abtrag auf, so dass sensible Oberflächen wie Lackierungen keinen Schaden nehmen. Die Lebensdauer auch empfindlicher Teile (wie z. B. Gummitücher in der Druckindustrie) wird nicht beeinträchtigt. 

Eine für (fast) Alle.
Die Einsatzmöglichkeiten für die Trockeneisreinigung sind so vielfältig wie unser Kundenkreis: 

  • Reinigen von Kernformen zum Gießen von Metall oder Nichteisen.
  • Reinigen von Formen von Kunststoff oder Gummiprodukten.
  • Aluminium-, Messing- und Kupferreinigung. 
  • Entfernung von Lötflußmitteln auf Leiterplatten. 
  • Reinigen von Druckmaschinen. 
  • Reinigung von Behältern, Anlagen und Fördereinrichtungen in der Lebensmittelindustrie. 
  • Entfernung organischer und anorganischer Substanzen von Gebäuden und Verkehrsflächen. 

Neue Reinigungstechnologie für

  • Reifenformen
  • Kunststoffformen
  • Gummiformen

Reinigung in der Anlage unter Produktionsbedingungen !!!
Keine Stillstandszeit für die Reinigung !!!


In Reifen- bzw. in Gummiformen kommt es bei der Vulkanisation zu Rückständen in der Form. In der Kunststoffindustrie wird mit Trennmitteln gearbeitet, die sich unregelmäßig in der Form absetzen. In beiden Fällen müssen die Formen nach einer bestimmten Einsatzzeit gereinigt werden. Der damit verbundene Stillstand führt zu Produktionsausfällen. SRT hat die CO2-Strahltechnik so weiterentwickelt, daß eine Automatisierung oder der Einsatz von Robotern möglich ist. Damit wurde die Voraussetzung für die Reinigung unter Betriebsbedingungen in der Anlage geschaffen. Die Stillstandszeit wird wesentlich reduziert bzw. verhindert.


Vorteile für Sie und Ihr Unternehmen

  • Reduzierung des Lärmpegels
  • Senkung der effektiven Reinigungszeit
  • Keine Strahlmittelrückstände in der Form
  • Verringerung der Stillstandszeit der Anlage
  • Erhöhung der Lebensdauer der Form
  • Reinigung bei laufender Produktion
  • Verbesserung des Arbeitsschutzes
  • Gleichmäßige Reinigung

Beispiel "Reinigung von Reifenformen"

In die geöffnete Reifenpresse wird der spezielle Lärmschutz eingefahren, ausgerichtet und fixiert. Anschließend wird der aus mehreren Ringen bestehende Lärmschutz so ausgefahren, daß er mit den Formhälften den Arbeitsraum des Roboters umschließt. Die Trägereinheit mit dem Roboter wird an den Lärmschutz angedockt. Die Kombination des Roboters mit einem Rotationsgetriebe und Lineareinheiten, ermöglicht das Reinigen des Profils und der Schultern in einem Arbeitsgang mit unterschiedlichen Strahlwinkeln. Das Reinigungsprogramm berücksichtigt den Grad der Verschmutzung, die Form des Profils, die Gummimischung und die Reifengröße.

Beispiel "Reinigung von Kunststoffformen"


Auf einem Untergestell am Rundtisch einer PU-Schäumanlage wird eine lineare Verfahreinheit, die das Ein- und Ausfahren der Reinigungsvorrichtung ermöglicht, montiert. Die Reinigungsvorrichtung besteht aus dem Roboter, der Abdeckhaube, den Lineareinheiten und dem angepaßten Lärmschutz. An der Abdeckhaube wird mit Hilfe einer Zentriervorrichtung der, den Konturen der zu reinigenden Form angepaßte, Lärmschutz befestigt. Der Roboter wird durch die Verfahreinheit soweit von der Endstellung nach vorn gefahren, bis der Lärmschutz an der Form anliegt. Die Kombination des Roboters mit dem Rotationssgetriebe und den Lineareinheiten ermöglicht das Reinigen der Form in einem oder mehreren kleinen Arbeitsgängen. Der Reinigungsablauf berücksichtigt die Taktfolge der Rundtischanlage, den Grad der Verunreinigung, die Gestaltung der Form und die eingesetzten Trennmittel. Nachdem alle Formen der Anlage im gleichen Bereich, bei laufender Produktion, gereinigt wurden, beginnt die Reinigung des nächsten Einzelbereiches. Dies wird fortgesetzt, bis alle Formen komplett gereinigt sind. Dann kann der Roboter zur nächsten Rundtischanlage umgesetzt werden.

Automatisierte Reinigung von Reifenformen unter Produktionsbedingungen

Das Unternehmen SRT, Strahl- und Reinigungstechnik GmbH, hat eine Vorrichtung zum automatisierten Reinigen von Reifenformen entwickelt.

Mit Hilfe dieser Vorrichtungen können die unterschiedlichen Reifenformen, unabhängig ob es sich um Formen für die Produktion oder für die Runderneuerung handelt, in einem Arbeitsgang in der Presse unter Betriebsbedingungen gereinigt werden. Auf der internationalen Messe "Reifen 2002" in Essen vom 28.05. bis 31.05.2002 (Bild 1) wurde diese Neuentwicklung der Fachwelt vorgestellt.


1. Wirtschaftliche Notwendigkeit
Die Reifenindustrie sucht ein schonendes Reinigungsverfahren, das die unterschiedlichen Forderungen von Instandhaltung, Umweltschutz, Produktion, Arbeitsschutz und Vertrieb erfüllt, sowie die Stillstandszeiten der Reifenpresse wesentlich verkürzen soll. Das CO2-Trockeneisstrahlen erfüllt diese Forderungen.

2. Entwicklung der Vorrichtung
Mit dem manuellen Einsatz (Bild 2) der CO2-Strahltechnik konnte die Stillstandszeit wesentlich reduziert werden. Dieser Reduzierung der Stillstandszeit standen aber die folgenden Nachteile, die zu einer Einschränkung der Einsatzzeiten führten, gegenüber:

  • eine starke körperliche Belastung
  • der hohe Lärmpegel
  • der mangelnde Arbeitsschutz (Gefährdung durch das Strahlmittel beim Reinigen der unteren Bereiche
  • die Behinderung des Produktionsablaufes
  • das Arbeiten in der heißen Form
  • ungleichmäßige Reinigung der Form
  • Gefahr der Beschädigung der Form durch punktuelle Unterkühlung

Um die Vorteile dieser umweltfreundlichen Reinigungstechnik bei laufender Produktion voll nutzen zu können, wurden von der Reifenindustrie folgende Forderungen an das CO2-Strahlverfahren gestellt:

  • Reduzierung des Lärmpegels
  • Reinigung bei laufender Produktion
  • keine negativen Auswirkungen auf den übrigen Fertigungsprozess
  • keine Gefährdung des Personals an den Nachbaranlagen
  • Kosten nicht höher als bei der manuellen Reinigung
SRT hat mit diesen Bedingungen die Entwicklung einer Anlage zum automtisierten Reinigen von Reifenformen aufgenommen.

3. Beschreibung der Reinigungsvorrichtung
Aus einer Startposition heraus beginnt der Reinigungsablauf entsprechend des eingegebenen Arbeitsprogramms.
Das für die zu reinigende Reifenpresse notwendige Arbeitsprogramm wird durch:
  • die Reifenpresse
  • den Containertyp
  • den Reifentyp
  • den Abstand Gleitebene zu Container
  • die Größe der Reifen
  • die eingesetzte Gummimischung
  • den Grad der Verunreinigung
  • das Profil
  • die Einsatzzeit der Form
bestimmt. Der Reinigungsablauf beginnt mit der Reinigung der unteren Seitenwand, so wie im Bild 3 dargestellt. Die untere Seitenwand wird in mehreren Umläufen, mit unterschiedlichen Anstellwinkeln, gereinigt. Ist die untere Seitenwand gereinigt, schwenkt der Roboter zum Profil. Das Bild 4 zeigt eine Position aus dem Reinigungsablauf des Profilbereiches.
Von der Reinigung des Profils schwenkt der Roboter mit dem Rotationskopf sofort zur Reinigung der oberen Seitenwand (Bild 5).
Mit Abschluss der Reinigung der oberen Seitenwand fährt der Roboter in die Startposition.

4. Einsatzbereich
Die Reinigungsvorrichtung ist durch den Aufbau im Baukastensystem an die unterschiedlichen Pressentypen und Reifenformen anpassbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Reifenpressen für die Fertigung oder um Pressen für die Runderneuerung handelt.



Vorrichtung zum Reinigen von Reifen im Einsatz



Die von SRT entwickelte Vorrichtung wurde erfolgreich in der Industrie getestet.

Die gesamte Vorrichtung ist, wie im Bild 1 dargestellt, auf einem Fahrwagen montiert. Links befindet sich der Steuerschrank. In der Mitte ist der Platz für die CO2-Strahlanlage vorgesehen und rechts ist die Trägereinheit mit der Höhen-verstellung und der Feinjustierung montiert. In die geöffnete Reifenpresse wird der Lärm- und Sicherheitsschutz gestellt, ausgerichtet und fixiert (Bild 2). Die Trägereinheit wird mit dem Fahrwagen vor die Reifenpresse gefahren (Bild 3). Anschließend wird die Trägereinheit mit der Höhenverstellung auf die Höhe des Lärm- und Sicherheitsschutzes gefahren und mit der Feinjustierung ausgerichtet. Nach dem Ausrichten fährt die Höhenverstellung nach unten, gleichzeitig rastet die Trägereinheit im Lärm- und Sicherheitsschutz ein. Die Vorrichtung ist einsatzbereit.



Vorrichtung zum berührungslosen Reinigen von MIG/MAG – Schweißbrennern mit Hilfe der CO2-Strahltechnik



Das Unternehmen SRT Strahl- und Reinigungstechnik GmbH, hat eine Vorrichtung zum berührungslosen und schonenden Reinigen von MIG/MAG -Schweißbrennern beim automatisierten und manuellen Schweißen entwickelt.

Die Reinigung erfolgt mit CO2-Schnee oder mit CO2-Pellets. Die Vorrichtung kann beim automatisierten Schweißen in den Arbeitsablauf integriert werden. Ein entsprechender Adapter (optional) ermöglicht das Einfügen in bereits bestehende Arbeitsabläufe.

Die Reinigungstechnologie und die Vorrichtung ist durch die nationale Anmeldung mit dem Aktenzeichen 100 63 572.5 und durch die internationale Anmeldung mit dem Aktenzeichen PCT/DE 01/04730 geschützt.

Vorteile der CO2-Reinigung:
  • einfacher Einbau
  • kurze Reinigungszeit
  • einfache Programmierung
  • keine mechanische Abnutzung
  • einfacher Einbau in bereits arbeitende Anlagen
  • austauschbare Reinigungsköpfe
  • Reinigung von Sonderbrennern
  • keine Beschädigung des Brenners
  • Reinigung der Stromdüse
  • Reinigung auch in engen Systemen
  • Verbesserung des Reinigungsergebnisses
  • Erhöhung der Standzeit der Schweissdüsen
Wirkprinzip der CO2-Reinigung:
Bei der Reinigung mit CO2-Schnee wird die Thermospannung, die zwischen Körpern mit unterschiedlichen Temperaturen entsteht, durch eine gezielte Vergrößerung der Temperaturdifferenz und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Massen, wirkungsvoll genutzt.

Der CO2-Schnee wird mit Hilfe zweier ungleichmäßiger Strahldüsen, unter verschiedenen, genau abgestimmten Winkeln, in die Gasdüse, auf die durch den Schweißvorgang entstandenen Verunreinigungen, geblasen. Durch die meist kugelförmige Struktur der Verunreinigungen und die teilweise nur punktuelle Haftung an der Gas- bzw. Stromdüse, sowie durch die sehr große Massendifferenz zwischen Verunreinigung und Düse, kommt es zu einer wesentlich schnelleren Abkühlung der Verunreinigungen im Verhältnis zur Gas- oder Stromdüse. Die dabei entstehende Temperaturdifferenz, zwischen Verunreinigung und Düse, führt zu einem Abplatzen der Verunreinigung.

Arbeitsweise - manuelle Reinigung:
Bei der Reinigung der Schweißdüse wird die Vorrichtung so aufgestellt, dass sie gut zugänglich ist. Die CO2-Steigrohrflasche wird gesichert und die Verbindung zur Vorrichtung mit dem zugehörigen Sicherheitsschlauch hergestellt. Der Anschluss mit 230 V erfolgt mit der vorhandenen Anschlussleitung und im Bedarfsfall zusätzlich mit einem geprüften Anschlusskabel. Stimmen Schweißbrenner und Reinigungskopf überein, wird das CO2-Ventil an der CO2-Steigrohrflasche geöffnet und die Vorrichtung ist einsatzbereit.

Der zu reinigende Schweißbrenner wird so in die vorgesehene Öffnung eingeführt, dass er gleichmäßig auf dem Passring aufliegt und diesen nach unten gegen einen Mikroschalter drückt. Der Mikroschalter öffnet in Verbindung mit einem Potentiometer ein kältebeständiges Ventil und der CO2-Schnee wird aus den Strahldüsen gegen die Verunreinigung am Schweißbrenner geblasen. Ein Schaltkreis beeinflusst den Steuerstrom am Ventil so, dass ein hochfrequentes Pulsieren des CO2-Schnee-Strahles entsteht und damit ein Staudruck im Brenner verhindert wird.

Nach Ablauf der am Potentiometer eingestellten Reinigungszeit wird das Ventil wieder vollständig geschlossen und der Reinigungsvorgang ist beendet.

Achtung

Bei Arbeiten in Behältern ist ein Trenntrafo einzusetzen.
CO2 ist schwerer als Luft, es kann in tieferen Bereichen bei langen Reinigungszeiten zu CO-Ablagerungen kommen.
Für ausreichende Belüftung ist zu sorgen.


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Trockeneisreinigung

Granulat





























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Manuelle Reinigung, die durch Roboter ersetzt werden soll

Roboter mit Fahrwagen, Hubeinrichtung und Lärmschutzhaube
Im Vordergrund der Lärmschutz für Reifenpressen




























Messestand in Essen
(Bild 1)






manuelle Reinigung
(Bild 2)






untere Seitenwand
(Bild 3)






Profilbereich
(Bild 4)






obere Seitenwand
(Bild 5)

































Vorrichtung
(Bild 1)

Lärmschutz
(Bild 2)

Ausrichtung
(Bild 3)






















































manuelle Vorrichtung
     
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